Die Bezeichnung Assistenzhund ist ein internationaler Überbegriff für einen Hund, der sich bei Nachweis der erforderlichen Gesundheit und seiner wesensmässigen Eignung sowie nach Absolvierung einer speziellen Ausbildung – vor allem im Hinblick auf Sozial- und Umweltverhalten, Unterordnung und spezifische Hilfeleistungen – zur Unterstützung eines Menschen mit Behinderung eignet.
Assistenzhunde helfen ihren Hundehaltern aktiv und selbstbestimmt am Leben teil zu haben. Leider gibt es in Deutschland noch keine gesetzliche Regelung was die Ausbildung solcher Hunde betrifft. Wir sind der Auffassung das ein so anspruchsvoller Einsatz auch eine anspruchsvolle Ausbildung verlangt.
Es gibt verschiedene Arten von Assistenzhunden. z.B.:
Blindenführhund
Ersetzt einem sehbehinderten Menschen sein Augenlicht. Der Hund hilft dem Menschen bei der Orientierung ausserhalb der Wohnung, schützt ihn vor Hindernissen und ist im ein treuer Begleiter.
Signalhund
zeigt seinem schwerhörigen oder gehörlosen Menschen Geräusche in seiner Umgebung an.
LPF-Assistenzhund (LPF = Lebenspraktische Fähigkeiten)
hilft Menschen, die in der Mobilität eingeschränkt sind (Rollstuhl, Krücken etc.). LPF-Assistenzhunde werden z.B. ausgebildet für Menschen mit Multipler Sklerose, Lähmungen, Wirbelsäulenverletzungen, Unfallfolgen etc.
Mobilitätsassistenzhund
hilft Menschen, die nicht zwingend auf ein Hilfsmittel angewiesen sind, aber trotzdem Geheinschränkungen haben (z.B. nach Hirnschlag, Unfall etc.). Sie verbessern mittels speziellem Geschirr Standfestigkeit und Gleichgewicht und verhindern Stürze.
Medizinische Signalhunde (z.B. bei Diabetes, Epilepsie, Asthma etc.)
warnen vor lebensgefährlichen Zuständen und verhelfen zu mehr Sicherheit und Selbstständigkeit. Durch die Möglichkeit, frühzeitig einen sicheren Ort aufzusuchen oder ein Medikament einzunehmen, retten sie Leben oder verhindern Verletzungen.
Psychosoziale Assistenzhunde
Psychosoziale Assistenzhunde geben ihrem Halter Stabilität und Sicherheit im Alltag und Hoffnung auf eine Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben. Sie werden bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt mit Autismus-Spektrum-Ströungen, Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Traumafolgestörungen und weiteren Erkrankungen.
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Erklärung:
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begleitete Selbstausbildung = Der Hund lebt beim zukünftigen Assistenznehmer und es finden regelmässige gemeinsame Trainingseinheiten statt
Fremdausbildung = Der Hund lebt in der Assistenzhundeschule und zieht nach erfolgter Ausbildung (18-24 Monate) zu seinem Assistenznehmer
Dualausbildung = Der Hund lebt phasenweise beim zukünftigen Assistenznehmer und in der Assistenzhundeschule
ASSISTENZHUNDESCHULE NORD: PERSÖNLICH - INDIVIDUELL - KOMPETENT
ATN-ausgebildete Tierpsychologin
Fachgebiet Hund
IHK zertifizierte
Hundeerzieher & Verhaltensberater
Berechtigung zur Abnahme der Sachkundeprüfung
(D.O.Q .2.0)
Mitglied im Verein psychische Selbsthilfe e.V.
Diplomkrankenschwester
Präqualifizierung als Leistungserbringer Hilfsmittel
gem. § 126 Abs 1a SGB-V
Assistenzhundeschule Nord UG (haftungsbeschränkt)
Geschäftszeiten: 9:00h - 17:00h